Die Haut - das Kontaktorgan

Die Haut - das Kontaktorgan

Freier Bericht von Michael Kraft, F 67930 Beinheim

Wussten Sie schon, dass die Haut beim Tier nicht nur schützende Hülle und Wärmeregulator, sondern auch Kontaktorgan zur Umgebung und damit unterschiedlichsten Einflüssen ausgesetzt ist?

 

Sie stellt das größte Organ dar!
Beim neugeborenen Welpen beträgt sie ca. 24% des Körpergewichtes! Beim erwachsenen Tier sind es immer noch ca. 12%, die auf Haut, einschließlich Ihrer Anhangsgebilde (Haare, Hufe, Hörner, usw.) entfallen.
Wie auch beim Menschen, spiegeln Haarkleid und Haut den jeweiligen Gesundheitszustand des Tieres wider! Auch wenn sich vordergründig die Störungen der Haut wie Juckreiz, Entzündungen, Schuppenbildung, stumpfes Fell, Haarausfall oder Ekzeme lokal äußern, sind sie doch zum größten Teil Ausdruck von Fernwirkungen inner Störungen!
Die Vielfalt der äußeren, aber viel mehr noch der inneren Ursachen, macht die Therapie oft schwierig und langwierig. Es ist ein Puzzle, das der Tierarzt bzw. der Homöopath richtig zusammen setzen muss, um zu einem stabilen Therapieerfolg zu kommen.
Vor jeder Therapie von Hauterkrankungen muss daher eine gründliche Untersuchung des Tieres durchgeführt werden, bei der der Tierhalter eine entscheidende Rolle spielt! Nur er weiß, wann z.B. die Symptome aufgetreten sind, z.B. nach Verlegen eines neuen Teppichs, immer morgens oder abends nach dem Füttern, (auch Stuhlgang Beobachtung) unnötige Chemie-Leckerlie, SÜßES, Putzmittel in der Wohnung, Ausdünstungen von Farbe, Tapeten usw.! Meist können die Beobachtungen des Tierhalters erst den entscheidenden Hinweis geben und somit die zu Grunde liegenden Ursachen der Hautstörungen bei ihrem Tier liefern.

 

 

 

Das kann auch eine Allergie gegen einen Futterinhaltsstoff beinhalten!
Nicht jedes groß von der Futterindustrie gepriesene Fertigmenü ist so gesund, wie es beim Öffnen der Dose den Anschein hat! Die Haut dient dem Körper auch als Ausscheidungsorgan und stellt somit ein Ventil für Giftstoffe, die aus dem Körper ausgeschleust werden sollen. Treten im Körper infolge von Stoffwechsel- oder Ausscheidungsstörungen, vermehrt Toxine auf, die auf dem üblichen Weg nicht abgegeben werden können, kann es durch ihre Abgabe über die Körperoberfläche zu krankhaften Änderungen der Haut kommen. Wird der Vorgang der Giftausleitung jetzt z.B. durch das Auftragen einer KORTISONSALBE, unterdrückt, kann es zu schwerwiegenderen inneren ERKRANKUNGEN kommen!

 

 

 

Da sich dann die Giftstoffe in anderen Körperregionen ablagern und dort zu Funktionsstörungen führen! Die oft vorübergehend hilfreichen Gaben von Kortison überdecken meist nur die lokale Symptomatik (Juckreiz, Entzündung), ändern aber nichts an den eigentlichen Ursachen von Hauterkrankungen, z.B. auch durch Parasiten, innere Störungen usw. Sind diese Ursachen einer Hauterkrankung nun bekannt, sollte man zuerst geeignete Maßnahmen wie Futterumstellung, Bettbezugwechsel u.a. ergreifen. Hat man jedoch keinen Hinweis auf die Auslösung des Übels und sind auch die weitergehenden Untersuchungen wie z.B. Laborwerte un-auffällig, kann oft mit folgenden Vorgehensweisen eine deutliche Besserung erreicht werden:  Zur Ausleitung von Giftstoffen: mit Solidago comp., Hepar comp.,  Lymphomyosot,! Sollte das Tier zusätzlich mit Abgeschlagenheit und deutlicher Leistungsschwäche befallen sein, gibt man zusätzlich Galium-Heel-Tropfen und Selenium-Homaccord-Tropfen. Soweit es sich um Tropfen handelt, gibt man dem Tier 3 x tägl. Je 10 Tropfen in`s Maul (mit Hilfe einer Spritze, oder eines Teelöffels).
Bei den Ampullenpräparaten gibt man tägl. Einmal 10 Tropfen.Bei Haarausfall ohne erkennbare Ursache hat man zusätzlich mit den Mitteln CUTIS-Comp. UND CEREBRUM- COMP. gute Erfolge verzeichnet.
Diese beiden Mittel sollte man alle 2 Tage morgens und abends jeweils 10 Tropfen dem Tier einflößen.
GEDULD ist bei Hauterkrankungen gefragt, und ist oberste Priorität beim Tierbesitzer!!! Da die Beschwerden, insbesondere bei chronischen  erfahrungsgemäß nur langsam zurückgehen. Zusätzlich kann man dem Tier, sollte es verstärkt unter Juckreiz leiden, äußerlich mit einem reinen ALOE VERA – Spray, tägl. Eingesetzt, milde und angenehme Linderung verschaffen! Dieses Mittel ist auch bei reinem Schuppenbefall, trockene Haut usw. bestens zu empfehlen. 

Hautprobleme – Trocken – oder Nässend

Ekzeme (trocken und nässend) beim Hund und deren antihomotoxische Behandlung

Nicht selten und beim Tierarzt sehr beliebt, sind Ekzeme nässender oder trockener Art.
Diese können bei der Schwanzwurzel beginnen, über den Rücken und die Lendengegend verlaufen, schliesslich auch auf die Lefzen und Wangen gelangen.
Meist beginnt diese juckende, quälende, Krankheit am Anfang der heißesten Jahreszeit (Ende August) und endet mit entsprechender Hautlotionsbehandlung anfangs dann doch noch glimpflich, um dann  mit Beginn der kalten Jahreszeit, und dann im Jahr darauf, erneut umso folgenschwerer und körperverbreitender aufzutreten.
Natürlich sucht dann der liebende Tierbesitzer zuerst oder erneut den Tierarzt auf, der solche Ekzeme schnell und ausschliesslich mit Cortison behandelt! Diese Art und Weise der Behandlung ist wie bereits erwähnt, bei den Veterinären sehr beliebt. Sie bringt doch anfangs gute Behandlungsergebnisse, füllt die Praxiskasse und der liebe Hundebesitzer ist vom scheinbar raschen Erfolg dieser Methode sehr angetan.
Doch dieser tolle Anfangserfolg ist nur einer von vielen FOLGENDEN Tierarztbesuchen. Denn die Abstände der Behandlungszeiten mit Cortison werden immer kürzer sein. Und wenn bis dato unser voll gepumpter Hund glücklicherweise immer noch regen Appetit entwickelt, wird diese dann bald zum Erliegen kommen. Nieren und die Leber des Tieres werden auf Dauer geschädigt sein.
Nicht selten züchtet hier unser guter Veterinär seinen Dauerpatienten heran, der auf Jahre hinaus gesehen eine gute Einnahmequelle für ihn darstellt. Dabei kann man diese Ekzeme ganz einfach und schonend mit Homöopathie / Homotoxilogie behandeln und therapieren und dies für den Rest seines Hundelebens!

Dies gilt auch für chronische Dauerpatienten:
Hepeel alle 3 Tage morgens, mittags, abends je 2 Tabletten, Sowie SOLIDAGO D6 2 x täglich 7 Tropfen (zur Anregung des Leber-und Nierenstoffwechsels).

Zusätzlich geben wir:
Schwef-Heel alle 2 Tage morgens und abends je 10 Tropfen.

Und zur Ausleitung der Giftstoffe aus den Zellen und des Bindegewebes, Sowie zur Anregung des Immunsystems:
Lymphomysot und Galium-Heel morgens, mittags, abends je 10 Tropfen.

Die veränderten Hautstellen werden zusätzlich zur Reinigung und Desinfektion mit Wasser-STOFFPEROXID - Lösung (1 Esslöffel Wasserstoff-Peroxid 3% auf eine Kaffeetasse Wasser) 1 x täglich eingerieben.

Zugegeben das ist viel Holz auf einmal, aber Sie werden
1. vom Erfolg überrascht sein, dieser ist bereits spätestens am 3. Tag sichtbar, und
2. sind wir dies unserem treuen Wegbegleiter "Hund", diesen doch etwas grosszügigen Aufwand schuldig.
Und denken Sie stets daran: Alles was IHREM Hund hilft, hilft auch Ihnen!
Ihr Hund hat Ekzeme, und dies schon Jahrelang? Nichts hat langfristig geholfen - hat sogar das Gegenteil bewirkt? Dann schnurstracks in die Apotheke und diese Mittel bestellt. Sie sind allesamt preisgünstiger als ein einziger Tierarztbesuch.

IHR MICHAEL KRAFT